Evidenz-Check: Macht Schokolade wirklich glücklich?
Die süße Medizin: Schokolade gegen alles – außer schlechte Laune!
Kennst du das nicht auch, wie ein Hochgeschwindigkeitszug auf Holzschienen zu fahren? Da denkt man, man liest über OTC-Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel, aber schwupps, schon haut einem das Autorenteam klinischer Pharmazeutinnen und Pharmazeuten aus Leipzig die Evidenz von Schokolade bei Depressionen um die Ohren. Wer hätte gedacht, dass der Kakao so viel mehr kann als nur für süße Gaumenfreuden sorgen?
Ach du Schande! Schokolade als neue Wunderdroge?
Apropos EviNews – ich erinnere mich an einen Tag vor ein paar Wochen. Ich stöbere nichtsahnend durch meine Nachrichten-App und was sehe ich da? Eine Studie zur Wirkung von Schokolade auf die Psyche! Ehrlich gesagt, weiß ich nicht, ob ich lachen oder weinen soll. Mir kommt plötzlich der Gedanke, dass wir wohl bald alle mit Ritter Sport anstatt mit Prozac herumlaufen werden. Paradoxerweise sollen also nun Kakaobohnen unsere Seelen heilen. Hihi!
Doch Moment mal, wie genau funktioniert das? Die klinischen Expert*innen haben tatsächlich die „Evidenz“ von Schokolade bei Depressionen bewertet. Ich frage mich ja, ob sie dabei selbst in eine Zuckerkoma gefallen sind oder einfach zu viel heiße Luft inhaliert haben.
Süßes Gift oder himmlischer Trost?
In einer Welt voller Pillen und Therapien soll jetzt also der gute alte Snickers-Riegel zum Glücksbringer mutieren? Ich bin mir nicht sicher, ob ich vor Lachen platzen oder doch lieber nach dem nächsten Lindt greifen soll. Apropos Gesundheitstrends – wo bleibt dann die wundersame Heilkraft von Gummibärchen bei Schlaflosigkeit?
Fazit zu schokonaher Therapie:
Wer braucht schon Psychotherapie und Antidepressiva, wenn man einfach eine Tafel Vollmilchnaschen kann? In einer Welt voller Stress und Sorgen ist es beruhigend zu wissen, dass uns womöglich bald kein Arzt mehr sagt „Nehmen Sie zwei Tabletten“, sondern eher „Schlagen Sie zwei Pralinen ein“. Also merk dir eins: Wenn dein Seelenleben mal wieder trüb aussieht – vergiss den Therapeuten im White Coat; hol dir lieber den Chocolatier ins Haus!
P2: Vielleicht sollten wir alle unsere Medikamentenschränke gegen Schokoladenvorräte austauschen und bei jedem Stimmungstief einfach zur nächsten Confiserie schlendern. Aber Moment mal, beim Gedanken an die möglichen Nebenwirkungen von übermäßigem Schokoladenkonsum wird mir doch etwas mulmig zumute. Ist es wirklich so einfach, dass ein paar Schokostücke uns vor jeglichem Kummer bewahren können?
P3: Ehrlich gesagt, habe ich schon öfter gehört, dass dunkle Schokolade gewisse gesundheitsfördernde Eigenschaften haben soll. Aber jetzt als Heilmittel für Depressionen? Da frage ich mich wirklich, ob das nicht zu schön ist, um wahr zu sein. Oder steckt tatsächlich mehr dahinter?
Chocoholics im Glück oder Scharlatane am Werk?
P4: Es wäre ja auch zu schön, wenn die Lösung für mentale Probleme einfach in einer Tafel Schokolade läge. Ich kann mir schon vorstellen, wie sich die Hersteller von Antidepressiva und Therapeuten bei dieser Nachricht wohl fühlen müssen. Wird hier ein ganzer Wirtschaftszweig durch Kakao und Zucker ins Wanken gebracht?
P5: Mir schwirren so viele Fragen im Kopf herum – Wie viel Schokolade müsste man eigentlich täglich konsumieren, um eine positive Wirkung auf die Stimmung zu erzielen? Gibt es unterschiedliche Sorten oder Marken, die effektiver sind als andere? Und was ist mit den Menschen mit Diabetes oder anderen gesundheitlichen Einschränkungen?
Das große Schoko-Experiment
P6: Vielleicht bin ich aber auch nur skeptisch gegenüber solchen vermeintlichen Allheilmitteln aus der Lebensmittelabteilung. Die Vorstellung von schmelzenden Pralinen als Antwort auf komplexe psychische Probleme kommt mir irgendwie surreal vor.
P7: Doch andererseits muss man zugeben – wer liebt nicht den Trost einer warmen Tasse heißen Kakaos an einem trüben Tag? Vielleicht steckt doch mehr Magie in der Verbindung zwischen Kakao und Gemüt als wir bisher gedacht haben.
P8: Am Ende des Tages bleibt wohl nur eines sicher – ein bisschen Nascherei hin und wieder tut der Seele gut. Ob das nun wirklich gegen Depression hilft oder nicht; eine kleine süße Auszeit kann bestimmt nicht schaden.
P9: Wer weiß schon genau, was uns die Zukunft bringt in Bezug auf diese schoko-basierte Therapie? Vielleicht werden wir bald alle in einem Meer aus Trinkschokolade schwimmen und unsere Sorgen wegknuspern – bis dahin bleibe ich jedoch noch etwas zurückhaltend optimistisch.